Anlässlich einer gerade gehörten Predigt möchte ich meine eigenen Gedanken zu Ostern hier verfassen. Zur Sterbestunde Jesu wird jeden Kar-Freitag ein Gottesdienst abgehalten. Jesus ist für unsere Sünden gestorben. Er hat es aus Liebe zu den Menschen getan. Und die Kreuzigung Jesu war selbst eine einzige Sünde! Jesus zeigt in diesen Tagen, dass auch er von Zweifeln gepackt ist. „Lass den Kelch an mir vorüber gehen. Aber nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe“. Jesus lässt sich unschuldig ans Kreuz nageln. Erduldet vorher jegliche Misshandlung und trägt sein Kreuz selbst zur Hinrichtung ohne ein Wort der Klage. Diese selbstlose Tat legt den Grundstein für Ostern. Jesus ist am dritten Tage auferstanden von den Toten. Er weckt die Hoffnung auf das ewige Leben. In der Osternacht feiern wir die Auferstehung Jesu und die damit verbundene eigene Hoffnung, dass mit dem Tod nicht alles endet. „Nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe!“ Wie es im „Vater unser“ gesagt wird. Jesus sagt es hier in einer totalen Absolutheit. Wenn wir Gläubigen heute das „Vater unser“ beten, ist uns die Konsequenz der Stelle „dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden“ oft nicht klar. Ich selbst habe in den letzten Tagen und immer wieder in meinem Leben erlebt, wie Gott in mein Leben eingewirkt hat und trotzdem liegt es in der Natur des Menschen, eigene Entscheidungen treffen zu wollen. Doch alles hat eine himmlische Fügung. Ostern ist das wichtigste Fest der Christen! Das Leben Jesu zeigt, dass Gott Liebe ist.
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