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Sister Act 1/2

Sister Act ist eine Komödie aus den ´90gern. Es spielt in einem katholischen Frauenkloster. Auch wenn dieser Film eine Komödie ist, regt sie zum Nachdenken an. Dieser Film ist mitreissend. Den Nonnen nimmt man ihre Begeisterung für den Glauben und ihre Hingabe für Gottes Wort und ihre Hingabe für die Menschen ab.

Musikalisch ist der Fim berührend. Die Art Musik weckt Emotionen und zeigt die Bewegtheit und Emotionalität der Akteure. Der Film zeigt, dass Glaube und weltliches Verhalten sich nich ausschließen, sondern sie Hand in Hand gehen. Die Botschaft, die verkündet wird im christlichen Glauben, ist es wert und es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, diese Begeisterung auch andere Menschen spüren zu lassen.

Jeder Mensch ist es wert, dass man sich um ihn bemüht. Menschen, die den Glauben vertreten, sollten Überzeugungstäter sein. Was jeder einzelne Mensch daraus macht ist seine eigene Entscheidung, aber ein überzeugter Christ hat die Verantwortung nicht nur sein eigenes Seelenheil im Auge zu haben.

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Allgemein Filmtipps Musiktipp des Tages

Jesus Christ Superstar

Das Musical Jesus Christ Superstar von Andrew LLoyd Webber ist das bekannteste christliche Musical. In ihm geht es um die Ostergeschichte aus dem neuen Testament. Ein Musical verbindet auf sehr schöne Art und Weise christliche Inhalte und Musik.

Da es sich um ein Musical handelt, halte ich es für eine hervorragende Möglichkeit dieses Stück mit Gemeindemitgliedern einzustudieren und es in der Gemeinde bei festlichen Terminen aufzuführen.

Es ist ein Stück in englischer Sprache, das in seiner Machart sicher auch jüngeres Publikum anspricht und Gemeindemitglieder, ob jung oder alt, für die christliche Aussage begeistert.

Musik in jeglicher Form ist ein emotionaler Zugang zu Gottes Wort. Vielleicht erleichtert es so manchem den Einstieg sich mit der Liebe Gottes auseinanderzusetzen und diese zu spüren.

Bei dem Bildmaterial weiß ich wieder nicht über die Copyright-Rechte Bescheid und verzichte deshalb auf eine Visualisierung.

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Gott ist „nicht“ tot, Teil 1-3

Ich möchte Ihnen heute diese Triologie wärmstens ans Herz legen. Jeder dieser drei Filme hat seinen eigenen Flair.

Im ersten Teil geht es darum, dass ein gläubiger Student seine Philosophiekommilitonen von der Existenz Gottes überzeugt. Der leitende Professor ist bekennender Atheist und es stellt sich heraus, dass er nicht nicht an Gott glaubt, sondern dass er aufgrund seiner Lebenserfahrungen Gott hasst. Ein sehr gut inszenierter Film, der unter die Haut geht.

Im zweiten Teil geht es um eine Lehrerin, die aufgrund ihrer religiösen Überzeugungen vor Gericht gestellt wird und der die Lehrerlaubnis entzogen werden soll. Dieser Film imponiert vor allem durch die Überzeugungstäterin im Glauben, die für ihr Überzeugung einsteht.

Im dritten Teil geht es um einen jungen Studenten, der die Kirche des Hauptdarstellers in Brand setzt und dabei jemand ums Leben kommt. Dieser Film überzeugt vor allem durch die Darstellung der „Menschlichkeit“ der Menschen und die damit einhergehende Fehlerhaftigkeit von Menschen, egal ob gut oder böse oder gut gmeint.

Die Filme eignen sich auf großartige Art und Weise für Gläubige, Atheisten und Agnostiker. Jeder wird sich in den Filmen wiederfinden.

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Schindlers Liste

Mein erster Film, über den ich unter der Kategorie Filmtipps berichten möchte, ist eines der bedeutendsten geschichtlichen Filme, die aus der NS-Zeit berichten. Da mir die Nutzungsrechte bei diesem Film nicht klar sind, verzichte ich auf ein Coverbild.

Dieser Film, Schindlers Liste, ist 1993 veröffentlicht worden und damals ging unsere Jahrgangsstufe geschlossen ins Kino, um sich diesen Film anzuschauen. Dieser Film zeigt auf einerseits brutale und erschütternde Art, wie damals das Leben in den Konzentrationslagern war, wie Menschen teilweise voller Überzeugung dem Hitler-Regime dienten bzw. Teil dieses Regimes waren und auf der anderen Seite zeigt er, dass es auch Hoffnungschimmer in dieser Zeit gab und Menschen, die ihre Menschlichkeit nicht vergessen hatten. Oskar Schindler rettete durch die Einstellung von jüdischen Mitarbeitern in seinen Betrieb vielen Juden das Leben. Die Schlussszene des Films zeigt Oskar Schindlers Grab und wie die überlebenden Juden und ihre Nachfahren ihm zu Ehren einen Stein auf das Grab legen. Dieses Grab befindet sich in Jerusalem auf dem Ölberg auf einem jüdischen Friedhof.

Dieser Film sollte in der Schule Pflicht sein. Mir hat er damals gehofen, die Inhalte aus dem Geschichtsunterricht noch emotional bindender in mich aufzunehmen. „Ich war geschockt“ und der Film hat meine Einstellung nachhaltig geprägt. Wie es zu dieser schlimmen Zeit kommen konnte, ist nicht zu verstehen. Der Holocaust ist das schlimmste Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der deutschen Geschichte. Gerade deshalb ist es unsere Pflicht, durch solche Filme diese Zeit nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Denn nur, wenn man aus der Geschichte lernt, kann man Wiederholungen vermeiden.

Viele Juden geben sich auch heute noch in Deutschland aus Angst vor Repressalien nicht zu erkennen und es wird wieder offen judenfeindlich agiert. Ich schäme mich dafür, dass so etwas in unserem Land wieder möglich ist. JEDER Mensch ist einem der Nächste, egal welche Relgion er hat.